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Stimmungskrise – die Situation für dich und deine Kinder retten

Kennst du diese fast täglichen Zeiten auch? Oft so ungefähr um dieselbe Uhrzeit kippt bei uns Zuhause plötzlich die Stimmung. Die Kinder sind müde, hungrig, verarbeiten den Tag und so weiter.

Manchmal gibt es aber auch andere Stimmungstiefs zu ganz anderen Zeiten und aus ganz anderen Gründen. Und manchmal betrifft die Stimmungskrise eben nicht nur die Kids, sondern auch mich selbst. Vielleicht bin ich teilweise sogar selbst der Auslöser für das Sinken der Stimmung, weil ich gereizt, müde oder sonst was bin. Oder ich habe die Anzeichen für Sturm – sei es bei den Kindern oder bei mir selbst – einfach zu lange übersehen oder ignoriert und wir rasen nun allesamt auf einen emotionalen Ausbruch von mindestens einem Familienmitglied zu. Was nun?

Wenn es tiefer geht…

Bevor du weiterliest, möchte ich kurz etwas klären. Wenn du oder eines deiner Kinder ein Problem hat, das nicht nur mit etwas Müdigkeit, schlechter Laune, Gereiztheit oder der allgemeinen brodelnden Stimmung zu tun hat, weil gerade alles zusammenkommt nach einem langen Tag – dann nützen die nachfolgenden Tipps vermutlich nichts oder lenken höchstens ab. Es ist aber wichtig, dass du dann eine nachhaltige Lösung für das Problem suchst (eventuell auch mit Hilfe von anderen) oder dir Zeit nimmst für das Kind. Wenn ich merke, dass mein älterer Sohn gerade richtig wütend ist, dann versuche ich ihm dabei zu helfen, mit diesem Gefühl klarzukommen. Ich versuche nicht, ihn um alles in der Welt abzulenken oder die Wut wegzunehmen, sondern ihm zu zeigen, wie man damit umgehen kann. Ich biete ihm Hilfe, ein offenes Ohr oder eine Umarmung an. Er kann es natürlich auch auf seine Art und Weise lösen, aber ich biete ihm an, für ihn da zu sein.

Nun aber zurück zu unseren eher oberflächlichen emotionalen Stimmungstiefs, durch die wir uns mit etwas Achtsamkeit, Proaktivität und einer Portion Motivation durchaus gut manövrieren können.

Meine Verantwortung für das Zuhause

Ich glaube, dass wir als Hauptbezugsperson unserer Kinder einen enormen Einfluss auf ihre Stimmung haben und als Frau sowieso auf die gesamte Atmosphäre bei uns zu Hause. Auf die Idee bin ich durch einen Hinweis von Dr. Laura Schlessinger in ihrem Buch „The proper care and feeding of husbands“ (ja – der Titel soll mit etwas Humor gelesen werden) gekommen. Sie verweist darauf, dass die meisten Frauen es zu wenig schätzen, wie sehr sie für die Atmosphäre Zuhause und die Stimmung der Familie verantwortlich sind. Das ist keine mühsame Last, sondern hinter dieser Verantwortung liegt eine unglaubliche Macht und Kraft. Die positive Stimmung der Frau oder Mutter zeigt sich darin, dass sie selbst eine innere Freude hat und diese durch Anerkennung auch ihren Familienmitgliedern zeigt. Nachdem ich das einige Zeit zu Hause beobachtet habe, stellte ich tatsächlich fest, dass nicht nur meine Kinder, sondern auch mein Mann sich sehr von meiner Stimmung und meinen Worten beeinflussen lassen. Die Bibel sagt sogar, dass es besser ist in einem kleinen Dachwinkel zu wohnen, als gemeinsam in einem Haus mit einer Frau, die mies gelaunt und unzufrieden ist (Sprüche 21.9+19). Wenn ich also einen Segen für meine Familie sein möchte, dann ist es meine Verantwortung, innerlich so im Frieden, in der Liebe und der Freude von Gott verwurzelt zu sein, dass die Stimmungsschwankungen meiner Kids mir diese innere Ruhe von Gott nicht nehmen können. Nur so kann ich die Atmosphäre zu Hause und die Stimmung meiner Kinder positiv beeinflussen. Gott kann genau hier in diesen Wellen der Stimmungsschwankungen und emotionalen Ausbrüchen mein Fels und meine Zuflucht sein (Psalm 62).

Das alles ist für mich aber auch noch ein riesiges Lernfeld. Ich wünschte ich könnte sagen, dass ich immer gut gelaunt bin und die Stimmungen meiner Kids mir nie die innere Ruhe nehmen. Fehlanzeige. Aber ich erzähle hier einfach mal, was ich bisher gelernt und ausprobiert habe und bei uns funktioniert. Fühl dich bitte frei, alles so anzupassen, dass es für dich und deine Familie stimmt.

Ein elendes oder fröhliches Herz

Natürlich hat jede von uns mal einen schlechten Tag. Es geht mir hier um unsere Grundhaltung und Bereitschaft die miese Laune und Bitterkeit zur Seite zu legen und für ein friedliches Zuhause zu sorgen und zu kämpfen. Falls du mit mir nicht einer Meinung bist, dass wir den Grossteil der Verantwortung für unsere Stimmung Zuhause tragen, dann versuch die Stimmung wenigstens um deinetwillen zu retten. In Sprüche 15.15 heisst es nämlich: „Alle Tage des Elenden sind schlecht, aber ein fröhliches Herz hat ein ständiges Festmahl“. Ich frage dich: möchtest du lieber ein elendes oder ein fröhliches Herz haben? Das liegt größtenteils in unserer eigenen Verantwortung. Worauf konzentrieren wir uns? Richten wir unser Herz auf Gott aus? Lassen wir uns von seiner Liebe, seinem Frieden, seiner Freude erfüllen? Sind wir dankbar? Philipper 4.8 gibt uns eine wunderbare Anleitung, worauf wir unsere Gedanken richten sollen. Wenn es um ein gelasseneres Mindset bezüglich unserer Kinder und der Erziehung geht, haben mir übrigens folgende zwei Bücher besonders geholfen:

Mama sein, Papa sein
Paul Tripp

Kindern mehr zutrauen
Michaeleen Doucleff
Hier findest du eine kleine Rezension zum Buch.

Titelbild Buch KIndern mehr zutrauen



Natürlich gibt es Ausnahmen- schwierige Situationen, Zeiten der Trauer oder Enttäuschung. Aber wir reden hier jetzt mal vom Grossteil unseres Lebens: dem stinknormalen Alltag. Und in unserem Alltag – garantiert zumindest in meinem – gibt es immer wieder brodelnde Stimmungen, emotionale Ausbrüche, schlechte Laune, Zickereien… Aber wir sind diesen Stimmungsschwankungen nicht einfach hilflos ausgeliefert. Wir haben einen Gott, der uns durch seinen Geist an seiner Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung teilhaben lässt (Galater 5.22-23). Mit diesem Gott an unserer Seite können wir uns gut gewappnet und motiviert den Stimmungstiefs und -schwankungen stellen.

Proaktive Stimmungsretterin

Es ist um einiges einfacher proaktiv an die Sache heranzugehen als reaktiv. Wir wissen, dass solche Momente kommen. Vermutlich hat niemand von uns immer gut gelaunte Kinder Zuhause. Statt einfach zu sagen „Ich nehm’s dann so wie’s eben kommt und schau mal ob ich dann die Nerven habe oder nicht“, können wir uns darauf vorbereiten, um nicht von einer plötzlichen Welle umgeworfen zu werden. Hier drei einfache Tipps, wie du dich auf emotional schwierige Momente vorbereiten kannst:

Den wahren Frieden suchen

Frieden ist viel mehr als einfach ein angenehmes Gefühl. Und vor allem ist wahrer Frieden nicht von unseren äusserlichen Umständen abhängig – die Kinder können brüllen, der Schlafmangel riesig sein, das Essen anbrennen, das Haus chaotisch sein, die Menschen uns auf den Wecker gehen, das Auto kaputt gehen und unsere Haare machen sowieso was sie möchten. Mitten in alledem können wir in den wahren Frieden von Gott eintauchen. Sogar wenn wir schlechte Nachrichten erhalten und Schicksalschläge erleben müssen – sein Frieden ist ein Frieden, den uns die Welt nicht nehmen kann. 5 konkrete Schritte, wie du den Frieden von Gott finden kannst, findest du hier: Alles hat seine Zeit – raus aus dem Stress, rein in den Frieden.

Selbstbeherrschung üben

Mit schlecht gelaunten, weinenden oder wütenden Kindern Zeit zu verbringen kann manchmal ganz schön an der eigenen Stimmung zerren. Dann ist oft Selbstbeherrschung gefragt. Auch zu diesem Thema hat die Bibel uns einiges zu sagen. Du kannst gerne mal eine kleine Wortstudie machen und die entsprechenden Stellen in der Bibel nachlesen oder die Bedeutung des Wortes im biblischen Kontext erforschen.
Auf jeden Fall ist Selbstbeherrschung für die meisten von uns etwas, das wir einüben müssen. Und das geht am besten in Situationen, die uns zwar herausfordern, aber nicht unbedingt emotional betreffen. Ich merke zum Beispiel, dass wenn ich faste (mich also in Selbstbeherrschung beim Essen übe), ich auch viel geduldiger mit meinen Kindern bin. Vielleicht hast du einen anderen Bereich, in dem du dich in Selbstbeherrschung üben kannst (zum Beispiel: Lästern, Fluchen, Medienkonsum, Alkohol, Rauchen, Shopping, … was fällt dir noch ein?).

Alltag ausmisten

Um etwas mehr Ruhe in den Alltag zu bringen und so unsere Nerven für die herausfordernden Zeiten zu schonen, kann Ausmisten helfen. Mit Ausmisten meine ich nicht nur (aber auch) materielle Dinge, sondern unter anderem folgende Punkte:

Aktivitäten

Wie viele Termine/Playdates/Aktivitäten sind wirklich sinnvoll pro Woche für mich und/oder für meine Kinder? Wo gibt es Ruhezeiten – Zeiten in denen wir Zuhause sind und einfach sein können? Zu welchen Aktivitäten kann ich Nein sagen? Welche Playdates können auch mal erst eine oder zwei Wochen später stattfinden? Ich habe aufgehört bei Anfragen immer gleich den nächsten freien Nachmittag oder Morgen anzugeben, sondern mich zu fragen, ob es da wirklich passt. Meistens sage ich nun nur noch nachmittags zu Treffen mit Freunden zu und lasse uns den Morgen frei. Ausnahmen mache ich eigentlich nur noch für besonders wichtige Freunde von mir und wenn es anders wirklich nicht geht. Ich verplane auch nicht mehr alles, sondern lasse einzelne Tage bewusst frei.

Erwartungen

Was macht mir wirklich Freude und was sind einfach nur Erwartungen von anderen an mich? Führe ich meinen Haushalt so, wie wir uns als Familie wohl fühlen, oder so wie es bei anderen auf Instagram aussieht? Tue ich etwas, weil ich das Gefühl habe, dass es andere von mir erwarten oder weil ich es wirklich tun möchte oder ich es für richtig halte? Vergleiche ich mich oder uns mit dem, was andere so den ganzen Tag machen und möchte „mithalten“?

Informationen

Über was möchte ich wirklich, wirklich informiert sein und welche Infos muss und will ich eigentlich gar nicht unbedingt haben? Ich glaube, wir bekommen den ganzen Tag viel zu viele Informationen über alles mögliche: Freunde, Familie, Weltgeschehen, Politik, Wetter, Lifehacks, Konsummöglichkeiten, Gesundheitsinformationen, etc.. Aber wir kommen gar nicht dazu, das alles zu verarbeiten. Das kann innerlichen Stress auslösen und uns reizbarer machen. Ich habe ganz bewusst einige Infokanäle abgeschaltet. Nennt mich Hinterwäldler, aber ich bin seither ruhiger geworden.

Material

Und natürlich kann man auch Material ausmisten – auch das kann helfen. Gibt es Dinge, die ich immer wieder aus dem Weg räume, sie aber nie oder nur selten benutze? Haben die Kids eventuell zu viel Spielzeug zur Verfügung oder könnte ein Teil davon für eine Spielzeugrotationen irgendwo (Estrich, Keller, Garage…) verstaut werden?

Das alles sind proaktive Möglichkeiten, um mehr Ruhe in unser Zuhause zu bringen. Aber sie bewahren uns nicht vor plötzlichen Stimmungstiefs. Diese werden vielleicht weniger oft, aber dennoch immer mal wieder vorbeischauen. Was können wir dann ganz konkret tun?

Schlechte Laune retten – ein Plan

Nehmen wir mal an, dass wir merken, dass es etwas brodelt, die Stimmung anfängt zu sinken und ich meine Geduldsreserven anzapfen muss. Wie kann ich in dem Moment als verantwortliche Person für die Atmosphäre Zuhause nun also das Ruder herumreissen und die Laune bei mir und meinen Kindern heben? Hier ein paar Tipps und Ideen dazu:

Eigene Gefühlslage zur Kenntnis nehmen

Das klingt jetzt zuerst einmal banal, ist aber wichtig. Verdrängen nützt in den seltensten Fällen etwas. Es geht hier nicht um eine ewige Reflexion meiner Selbst, aber damit meine Gefühle nicht mein Handeln unkontrolliert beeinflussen, muss ich sie zuerst einmal wahrnehmen und akzeptieren. Dann kann ich sie eventuell ändern und verantwortungsbewusst handeln – unabhängig davon, welches Gefühl ich gerade habe oder in welcher Stimmung ich bin. Ich möchte ja auch, dass meine Kinder lernen mit Wut, Enttäuschung, Frust, Trauer, etc. umzugehen. Also sollte ich das entsprechend vorleben. Schauen wir uns das mal kurz an einem Beispiel an: Gehen wir davon aus, dass meine Kinder schon lange quengeln oder nur „Seich im Kopf“ haben. So langsam aber sicher merke ich, dass sich meine Nerven dem Ende zuneigen und in mir beginnt es zu brodeln. Wie gehe ich jetzt vor?

Aufs Maul hocken

Ich beisse mir auf die Zähne und schicke ein Stossgebet zu Gott.

Reflektieren

Dann überlege ich, was eigentlich los ist: Ich bin wütend. Weshalb? Schlafmangel, anstrengende Situation mit Kids, Stress, belastende Umstände, etc.

Atmen

Ich atme ein paar mal tief ein und verlasse eventuell sogar kurz den Raum. Hier kommt vielleicht sogar schon die Grinsechallenge für mich ganz alleine zum Einsatz (siehe: Die Liste).

Kommunizieren

Ich rede mit meinen Kindern und lasse sie sehen an meinem (hoffentlich) positiven Vorbild, wie ich mit der für mich herausfordernden Situation jetzt umgehe.
„Okay Kids, ich bin jetzt langsam wütend. Ich werde jetzt kurz… ( hier ein paar Möglichkeiten: auf den Balkon gehen, langsam auf 10 zählen, in ein anderes Zimmer gehen, Gesicht mit kalten Wasser abwaschen,…).“

Dann mache ich, was ich angekündigt habe – unabhängig davon, was meine Kinder in diesem kurzen Moment machen und unabhängig von ihrer Reaktion. In dieser kurzen Verschnaufpause (das sind manchmal wirklich nur 5 Sekunden) richte ich meine Gedanken auf Gott aus. Ich bitte ihn um Frieden oder Liebe oder Geduld oder Kraft oder Weisheit oder seine Präsenz oder was auch immer ich brauche. Ich zitiere eine Bibelstelle und lasse Gottes Wort wirken. Und da das ja relativ schnell gehen muss, ist es von Vorteil einige Verse auswendig zu kennen, sie griffbereit oder aufgehängt zu haben oder die Bibel in der Nähe zu haben. Ich habe zum Beispiel ein paar Verse aus der Sammlung „Frieden“ bei mir in der Küche aufgehängt – da kann ich sie dann immer kurz lesen.
Wenn die Kinder selbstständig kurz zurecht kommen, dann lasse ich mir etwas länger Zeit, wenn nicht, dann kommt meine eingeübte Selbstbeherrschung zum Einsatz und ich gehe zurück zum Schauplatz der Gefühle.

Die Liste

Ich gehe zurück zu den Kindern und erkläre den weiteren „Schlachtplan“. Dieser beinhalten vor allem etwas, das mir hilft, wieder bessere Laune zu bekommen oder innerlich ruhig zu bleiben. Meine Top 3 Vorgehen sind:

Musik hören

Ich habe auf Spotify eine Playlist erstellt mit Songs, die gute Laune machen und gleichzeitig inhaltlich in Ordnung sind.

Frische Luft

Auf den Balkon gehen, Fenster aufreissen, raus in den Garten gehen, Spaziergang machen… egal was, Hauptsache ich oder wir kommen kurz zu ein paar Atemzüge an der frischen Luft.

Beten

Es spielt keine Rolle, ob ich innerlich oder gleich laut vor den Kindern bete. Manchmal bete ich mit entsprechenden Bibelversen, manchmal einfach frei heraus. Aber ich versuche bei Gott zu bleiben und mein Herz von ihm füllen zu lassen.

Wenn ich etwas davon tue, hebt sich auch oft gleich schon die Stimmung der Kids. Nicht selten entsteht aus einer Situation, in der ich mir nicht mehr zu helfen wusste, ausser Musik anzumachen, eine kleine Tanzparty und die Laune der Kids und mir hat sich wieder gewendet.

Und damit wären wir schon beim nächsten Punkt. Sobald ich mich selbst im Griff habe, kümmere ich mich um die Stimmung der Kinder: 

Die Stimmung der Kids

Falls du selbst eigentlich völlig ruhig und zufrieden bist, aber deine Kids irgendwie gerade etwas durchdrehen, habe ich mal eine Liste zusammengestellt, was ich dann jeweils mache. Ein paar Punkte brauche ich manchmal auch für mich selbst (siehe oben). Andere Punkte sind extra für das Zusammenleben mit den Kids gedacht. Die Liste hängt bei uns neben der Küche, damit ich die Ideen präsent im Kopf habe oder mir einfach kurz eine Idee holen kann, wenn die Stimmung kippt.

Im kostenlosen Download erhältst du nicht nur die Liste, sondern gleich auch noch Erklärungen zu den einzelnen Ideen und ein paar weitere Bibelverse für dich persönlich.

Hier sind die Ideen – welche kommen dir noch in den Sinn?

  • Beten
  • Musik
  • Sturmlüften
  • Grinse-Challenge
  • Wasser
  • Lärmparade
  • Outdoor

Das wäre jeweils der Plan. Aber es klappt leider auch bei mir nicht immer. Manchmal sind meine Gefühle schneller oder stärker als ich. Manchmal ist einfach alles zu viel. Ich reagiere anders als ich eigentlich möchte. Dann ist es wichtig, Vergebung zu suchen – bei Gott, bei den Kindern, bei mir selbst. Mehr dazu findest du in diesem Beitrag hier: Nerven verloren – Liebe verloren? Vergebung im Alltag als Mama.

Ein umkämpfter Weg

Unser Feind sieht uns gerne in Bitterkeit und schlechter Laune sowie Unzufriedenheit versinken. Wenn wir uns also inmitten dieser Gefühlslagen beginnen auf Gott auszurichten, wird er dagegen ankämpfen. Sei dir dessen bewusst – der Weg zum Frieden kann umkämpft sein. Aber es lohnt sich. Und nur Mut – Jesus ist auf dem ganzen Weg bei dir. Er sieht alle deine kleinen und grossen Entscheidungen und Schritte hin zu ihm und nimmt dich an der Hand. Wir können zuversichtlich sein, denn Jesus hat den Kampf bereits gewonnen.

Gebet

Vater, danke, dass du uns einen Frieden schenkst, den uns durch nichts und niemanden genommmen werden kann. In dir ist unsere Freude fest, komme was da wolle. Du schaust unser Herz an und kennst uns. Durch unsere Umstände führst du uns immer tiefer in deine Liebe und in das Vertrauen zu dir. Danke bist du bei uns in allem und durch alles.
Amen.

Bibelstellen

Sprüche 15.15
Psalm 62
Sprüche 21.9 / Sprüche 21.19
Philipper 4

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